Liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich sehr, dass Sie sich für unsere Schule interessieren...
... als Eltern, die überlegen, welches die richtige Schule nach der Grundschule für ihr Kind sein kann,
... als Eltern oder Jugendliche, die eine neue Schule suchen, weil sie in die Region ziehen oder eine Alternative zur derzeitigen Schule suchen
... oder als Lehrkraft, die über eine Bewerbung oder einen Versetzungsantrag nachdenkt.
Vielfalt
Die Klaus-Groth-Schule, kurzum KGST, ist eine Schule der Vielfalt. Und diese Vielfalt erleben wir als bereichernd. Was bedeutet dies konkret?
Zunächst, dass wir eine vielfältige Schülerschaft haben:
• aus alles sozialen Schichten,
• aus Familien mit Migrationserfahrungen, aus Familien, die aus Hamburg zugezogen sind oder aus Familien, die seit Generationen in der Region leben,
• mit ganz unterschiedlichen Begabungen und Talenten
• mit und ohne Behinderung.
Nach der Grundschule können alle Schüler*innen zu uns auf die KGST wechseln und bleiben dort, bis sie den für sie besten Schulabschluss erreicht haben; den Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss (ESA) nach der 9. Klasse, den Mittleren Schulabschluss (MSA) nach der 10. Klasse oder aber am Ende der Oberstufe das Abitur. Einen wichtigen Stellenwert haben die Berufs- und später die Studienorientierung, damit alle Jugendlichen für eine Ausbildung oder ein Studium bestens vorbereitet sind.
Beziehung
Beziehung hat einen zentralen Wert an der KGST. Jugendliche werden nur starke Persönlichkeiten, wenn sie in ein verlässliches Netz von Beziehungen eingebunden sind. Mit dem ersten Schultag an der KGST arbeiten Schüler*innen und Lehrkräfte am Aufbau einer starken Klassengemeinschaft. Alle Schüler*innen bleiben bis zu Ende der 10. Klasse in denselben Klassen. Im Klassenrat lösen sie ihre Probleme, in den Themenwochen oder bei Ausflügen und Klassenfahrten lernen sie sich noch besser kennen. Zunächst unterstützen zwei Klassenlehrer die Jugendlichen beim Lernen, ab Klasse 8 führt einer der beiden die Klasse bis zum MSA weiter. Das sind sechs gemeinsame Jahre, die prägen.
Für eine gute Beziehung ist auch Vertrauen ganz wichtig: An der KGST kann niemand wegen schlechter Leistungen abgeschult werden. Leistungskrisen sind normal und wir stehen sie gemeinsam durch.
Auf den Lehrer und die Lehrerin kommt es an
Die Lehrkräfte an der KGST sind sowohl leidenschaftliche Pädagog*innen als auch begeisternde Vermittler*innen für ihre Fächer. An der KGST gilt das Fachlehrerprinzip. Das heißt, dass Lehrkräfte auch die Fächer studiert haben, die sie unterrichten. Das gibt ihnen die nötige Leidenschaft und Souveränität, um den Jugendlichen ihre Fächer näher zu bringen. Zudem ist auch die Lehrerschaft vielfältig: So haben auch wir Lehrkräfte, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, wir haben Lehrkräfte, die unterschiedlichste Studiengänge absolviert haben, wir haben die, die nach erfolgreicher Schullaufbahn, sofort ein Lehramtsstudium begonnen haben und gleich danach Lehrer geworden sind, wir haben die, die zunächst andere Berufe ausprobiert haben, wir haben Seiteneinsteiger, die sich erst nach langjährigen anderen Berufskarieren, z.B. in Wissenschaft und Forschung oder in der amerikanischen Wirtschaft für eine Weiterqualifizierung zur Lehrkraft entschieden haben. So vielfältig wie diese Wege sind, so vielfältig sind auch der Blick auf Schule.
Ganztag
Als gebundene Ganztagsschule ist die KGST viel mehr als eine normale Schule: Sie wird zum zweiten Zuhause. Viele AGs ermöglichen es, dass die Jugendlichen mehr machen können als im normalen Unterricht; mehr Sport, mehr Kunst, mehr Handwerkliches, mehr Zeit für Schulfreunde...
Drei Sozialpädagogen unterstützen im benachbarten Jugendzentrum JottZett die Arbeit der Schule. Sie sind schon vor Unterrichtsbeginn da und schließen ihre Türen erst am späten Nachmittag.
Die Klaus-Groth-Schule hat hervorragende Sportanlagen und sehr gut ausgestattete Fachräume sowohl für die Naturwissenschaften als auch für die künstlerischen Fächer. Daher haben wir hier drei besondere pädagogische Schwerpunkte gesetzt: Schon ab der 5. Klasse können unsere Schüler*innen einen naturwissenschaftlichen Schwerpunk wählen und später bei „Jugend forscht" vertiefen.
Digitales Lernen und Erziehung zur Selbstständigkeit
Jetzt schon lernen und arbeiten alle Jugendlichen in der Oberstufe mit IPads oder Tabletts, so dass die Digitalisierung im Unterrichtsalltag eine Selbstver-ständlichkeit geworden ist. Ab dem Schuljahr 2024-25 arbeiten auch alle Jugendlichen der 7. Klassen mit IPads im Unterricht. Das Gerät wird von der Schule kostenlos zur Verfügung gestellt.
Derzeit werden die 1. und 2. Etage im Altbau komplett umgebaut. Es werden moderne und ansprechende Lernateliers für die Klassen 10 bis 13 eingerichtet, die es unseren Schüler*innen ermöglichen, sehr viel selbstständiger zu arbeiten als bisher. Das macht nicht nur das Lernen effizienter, sondern bereitet die Jugendlichen viel besser auf die Arbeitswelt und das Studium vor. Ab 2025-26 können die neuen Lernateliers in Betrieb genommen werden.
Als eine der größten Schulen des Landes können wir auch sehr viel bieten. Ich lade Sie ein, sich auf unserer Homepage umzuschauen und sich zu informieren. Gerne stehen meine Kolleg*innen in der Schulleitung und ich Ihnen zur Verfügung, wenn Sie noch weitere Fragen haben.
Sie erreichen uns per Mail auf der Kontaktseite oder telefonisch unter 04122-95 72 500.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Andreas Waldowsky
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