Rückblick: Herzlich Willkommen - Tag der offenen Tür 2024!
Am vergangenen Freitag, den 9.02.2024, öffnete unsere Schule am Freitag Nachmittag die Eingangstüren. Viele Besucher, mehrheitlich neugierige Viertklässler und ihre Familie sowie derzeitige und ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern, kamen, um sich vom Angebot der Klaus-Groth-Schule Tornesch zu überzeugen.Â
Wir haben einige Stimmen und Bilder dieses Tages eingefangen, um sie mit euch Besuchern der Homepage zu teilen und allen Beteiligten für diesen besonderen Tag zu danken. Unsere Schulgemeinschaft trägt sich durch engagierte Eltern, Lehrkräfte und vorallem Schülerinnen und Schüler.Â
So begrüßte auch zentral in unserer großzügigen Mensa, direkt neben der Schulleitung, unser Schülersprecher Kaan die Besucher. Die jungen Besucher konnten ihn beim Dosenwerfen kennenlernen, den älteren stand er Rede und Antwort über unsere Schulkultur: "Aus Sicht der Schüler macht die KGST die Offenheit und die Vielfältikeit aus. Die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern und auch die Kommunikation mit dem Sekretariat und dem Direktorat fällt uns sehr leicht. "
Gegenüber von Kaan zogen in regelmäßigen Abständen Kleingruppen los durch unser Schulgebäude, angeführt von einigen Schülerinnen in ausladenden Kostümen: die Theater AG fühlte sich in diesem Jahr für die Schulführungen verantwortlich. Zwei von Ihnen, Matilda und Zoe aus dem 12 Jahrgang, leiten darüber hinaus auch noch unsere Unterstufentheater AG für die fünfte und siebte Klasse. Die Freude am Theaterspielen wollen sie gerne weitervermitteln: "Wir machen immer mal wieder kleine Stücke, die wir dann für die Eltern vorführen und natürlich freuen wir uns immer sehr über Nachwuchs auf unserer Bühne! " Ein Stück für Ostern ist auch schon in der Planung.Â
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Für ein wenig Aufregung bei den Schulführungen sorgte unsere Tier AG, allerdings konnten die geschulten Mitglieder der AG, unter anderem Till aus dem 12 Jahrgang, die Besucher schnell beruhigen: "Wir haben hier Bartagamen, Tiere die aus Australien kommen, aber auch Schlangen, und zwar Würgeschlangen, also keine Giftschlangen! Also Schlangen, vor denen man nicht einmal Angst haben muss. Und auch die Bartagamen sind völlig friedlich, also die können einen auch nicht beißen. Außerdem haben wir hier auch so Tiere wie Stabheuschrecken, die leben bei uns in Deutschland, man bekommt sie nur nicht so mit, weil sie so wunderbar klein und unscheinbar sind. Unsere AG möchte diese etwas unscheinbaren Tiere, die für Menschen, die hier in Deutschland leben, vielleicht nicht so greifbar oder so nah sind, einfach Leuten näher bringen. " Das habt ihr eindrucksvoll geschafft, liebe Tier AG!
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Direkt neben der Tier AG klärten die Schulsanitäter über ihre wichtigen Aufgaben im Schulalltag auf. Immer, wenn es jemand benötigt, ist das Team zur Stelle. "Es macht halt sehr viel Spaß, dass man Menschen helfen kann. ", betonten Lasse, Maurice und Laura Lina. Außerdem bereitet ihnen die Arbeit im Team sehr viel Freude. Eine Nachricht an ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler hatten sie auch: "Ab der fünften Klasse kann man bei uns mitmachen, aber leider sind die Plätze begrenzt. Wir freuen uns trotzdem immer über neue Mitglieder. "
 Auch die Technikräume konnten während des Tags der offenen Tür besichtigt  werden. Herr Damerius stellte die vielseitigen Möglichkeiten an unserer Schule  vor: "Wie alle Wahlpflichtkurse an unserer Schule wird auch das Fach Technik  von Jahrgang sieben bis Jahrgang zehn optional unterrichtet. Verschiedene Themen wie die Holzbearbeitung, Kunststoff- und Metallbearbeitungen, Untersuchungen von technischen Geräten, Statik, Betontechnik und Flugtechnik werden bei uns unterrichtet. Wir haben im Grunde alles, was mit Technik zu tun hat. Im Technikunterricht wird demnach Technik gezeigt, untersucht und selbst  hergestellt. Das Fach wird gut angenommen von den Schülerinnen und  Schülern und ist bei der Wahl zu den Wahlpflichtkursen sehr beliebt. Es gibt drei Technikräume mit je fünfzehn Plätzen an unserer Schule. " Und so kommt es  auch, dass - unter Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen, ab und an selbst gebaute Boomerangs über unseren Sportplatz fliegen.Â
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Auch bei dem Fach „Textillehre " handelt es sich um einen Wahlpflichtkurs, den man ab der siebten Klasse wählen kann. "Am Anfang bastelt man hier hauptsächlich Schlüsselanhänger und Freundschaftsarmbänder. Nachher geht es dann ins Nähen über und die Aufgaben werden dann von Jahr zu Jahr aufwändiger und komplizierter. ", erklärte mir Alina aus dem achten Jahrgang und ergänzte offen: "Ich bin seit fast vier Jahren Schülerin hier an dieser Schule und es gefällt mir wirklich sehr gut hier. Ich kann diese Schule wirklich sehr empfehlen, da sie wirklich vielseitig ist. Man kann sich hier sehr viel aussuchen, was man machen möchte, zu Beginn in den KGS-Kursen und später dann in den Wahlpflichtkurse. "
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Richtig interaktiv wurde es bei der Robtic AG.
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Wir sprachen mit Lennart, der zusammen mit seinem Bruder Louis und Herrn Selck die AG leitet. Während letztere in Gespräche und Versuche mit interessierten Besuchern vertieft waren, legte Lennart die Grundidee der AG dar: "Also wir bauen Roboter aus Lego Mindstorms, programmieren sie dann, um eben an Wettbewerben teilzunehmen, wie der World Robot Olympiade, mit dem Ziel das Weltfinale zu erreichen. Da gibt es drei Kategorien: Robomission, da baut man einen Roboter mit verschiedenen Anbauten, um in einer bestimmten Zeit so viele Aufträge wie möglich zu erfüllen. Für jeden Auftrag gibt es unterschiedlich viele Punkte. Es gibt aber auch die Kategorien Future Innovators und Future Engineers. In der AG kann man ab der fünften Klassenstufe teilnehmen. Insofern sind alle jetzigen Viertklässler, die sich gerne mit Lego auseinandersetzen, herzlich willkommen. Gerade sind wir acht Mitglieder in der AG und freuen uns über Nachwuchs. " Lennart und Louis waren im letzten Jahr so erfolgreich, dass es für sie mit ihrem Havarie-Warn-System bis zum Weltfinale nach Panama ging. Dieses Jahr ist ein engagiertes Mädchenteam in der Kategorie Future Engineers am Start. Wir wünschen viel Erfolg!
Im NaWi-Trakt (NaWi=Naturwissenschaften) konnten die Besucher ausgestopfte Tiere begutachten und einige Experimente durchführen. Frau Dr. Strenge gab dabei einen kleinen Einblick in die vier Themen des NAWI Unterrichts im fünften Jaghrgang: "Verbindlich gibt es vier Themen in NAWI. Zu Beginn lernen die Fünftklässler die Fachraumregeln und man lernt die Lerngruppe kennen. In den NaWi-Profilklassen wird auch ein Laborführerschein absolviert, so dass die Schüler erst einmal die ganzen Laborgeräte kennenlernen, da sie in ihren Profilklassen sehr viel experimentieren. Ein Thema, das viele Schüler anspricht und daher oft auch zu Beginn gewählt wird, sind die Tiere. Aber man kann auch mit dem Thema Wasser anfangen, weil man da mehr experimentieren kann. Die anderen Themen in Jahrgang fünf sind Luft und Pflanzen, dabei können wir sogar ein wenig Gartenbau und Gemüsebau in unseren Hochbeeten mit den Schülerinnen und Schülern betreiben. Die Ausstattung an unserer Schule ist sehr gut, wir haben relativ viele ausgestopfte Tiere und Vögel als Anschauungsmaterial, wir verfügen über Binokulare, Ferngläser und Mikroskope, die allerdings erst im siebten Jahrgang verwendet werden. Unsere Fachräume sind gut ausgestattet, da kann man eine ganze Menge mit den Schülerinnen und Schülern machen. "
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Hanna aus der sechsten Klasse besucht unsere Schule nun seit 1,5 Jahren und geht in eine der oben angesprochenen NAWI-Profilklassen. "Das heißt, dass wir zwei Stunden mehr NaWi haben als normale Klassen und richtig viele Experimente machen. ", erklärte sie mir bereitwillig. Sie findet es "richtig cool, hier zu sein " und gab mir noch eine Nachricht für zukünftige Schüler mit auf den Weg: "Ich kann diese Schule sehr empfehlen. Man kann hier auf mehreren Niveaus arbeiten, das ist gut, wenn man besonders gut oder nicht so gut in der Schule ist. Es gibt hier viele Aktivitäten und AGs, es gibt hier gutes Essen, gute Schüler, gute Lehrer und man findet schnell Freunde."Â
Und wem das Experimentieren und die Biologie so gut wie Hanna gefällt, hat sogar die Chance, in der Oberstufe das Biologie-Profil bei uns zu besuchen - oder sich zuvor schon bei "Jugend forscht " zu engagieren. Die AG wurde von Herrn Seiffert und Frau Scheer am Tag der offenen Tür vorgestellt: "Jugend forscht gibt Möglichkeit für Experimente, für die im normalen naturwissenschaftlichen Unterricht kein Raum ist und vor allem ist dabei alles möglich, was sich die Schülerinnen und Schüler ausdenken und was sie ausprobieren wollen, solange es technisch möglich und erlaubt ist. Was es auszeichnet, ist, dass es dann eben immer fächerübergreifend ist. Außerdem ist bei den meisten Themen und Projekten angewandtes Wissen gefragt. Die Themen sind daher meist sehr viel ausgefallener als der normale Unterricht. An Jugend forscht kann man ab der vierten Klasse teilnehmen, bei uns an der Schule also direkt von Anfang an, dort heißt es noch „Schüler experimentieren", das läuft dann aber auch unter „Jugend forscht". Wir als Lehrkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler und bereiten sie beispielsweise auf einen Regionalwettbewerb vor. Auf dem kann man dann sein Projekt vorstellen und wenn man hier gut abschneidet, dann kann man bis zum Landeswettbewerb aufsteigen. Das Ganze endet dann beim Bundeswettbewerb auf der Deutschlandebene. Die Schülerinnen und Schüler vernetzen sich auf diesen Wettbewerben und können dann außerhalb von Jugend forscht weiter miteinander in Kontakt bleiben und Forschungsprojekte antreiben. "
Doch das projektorientierte und forschende Lernen findet bei uns in der Schule nicht nur in den AGs statt. Im neunten Jahrgang müssen sich die Schüler*innen in Gruppen zusammenfinden, um ein eigenständiges Projekt zu entwicklen, durchzuführen und zu evaluieren.
Helly stellte am Tag der offenen Tür ihr zusammen mit Laila erarbeitetes Projekt vor: "Wir waren bei Leila zu Hause und haben eine Dokumentation über Rehkitze gesehen, die in der Landwirtschaft immer wieder unter Trecker, Mähdrescher oder andere Fahrzeuge geraten. Und dafür gab es dann eine Lösung, die hieß Rehkitzrettung mit einer Wärmebildkamera. So kamen wir auf unsere Idee, leider hat uns aber die Wärmebildkamera gefehlt. Also haben wir stattdessen mit einer Drohne geguckt, ob es den Pflanzen der Bauern gut geht, ob die mehr Wasser oder mehr Dünger brauchen. Wir haben versucht den Bauern so gut es geht mit Drohnenaufnahmen von ihren Feldern zu helfen. Das Feedback von den Bauern war sehr gut. Sie konnten allerdings nicht sofort auf unsere Befunde reagieren, sondern müssen langfristig agieren. " Ãœber die intensive Zeit der Durchführung resümierte sie: "Die Zeit der Projektpräsentationsprüfung war sehr lehrreich, wir kannten das Thema zuvor gar nicht und mussten uns das alles selbst erarbeiten. Es war eine schöne Erfahrung, während der wir viel gelernt haben."Â
Auch Mike, Kjell und Joel stellten am Tag der offenen Tür das Ergebnis ihrer Projektfrage „Ist die nachhaltige Landwirtschaft die Zukunft?" vor. Sie investierten mehr als zwanzig Stunden in die Recherche und in die Arbeit an ihrem überzeugenden Produkt, einem Modell, das die verschiedenen Kreisläufe der nachhaltigen Landwirtschaft verdeutlichen kann. So kann man beispielsweise an dem Modell nachvollziehen, wie Stall und Feld sinnvoll miteinander verknüpft werden können: "Wir haben hier einmal ein Feld, das wird abgeerntet vom Mähdrescher, dann wird es anschließend auch gleich gepresst, dann kommt es in den Stall, wird gestreut, und der Mist, der von den Tieren im Stall kommt, wird gleich wieder aufs Feld verteilt und in den Boden eingearbeitet. " Die Drei haben aber nicht nur wirtschaftliche, sondern auch ökologische Aspekte untersucht: "Außerdem sieht man in unserem Modell auch Knicks. In einem Kilometer Knick leben etwa 1600 Tierarten. Wenn der Knick abgeerntet wird, entstehen Rohstoffe wie Holz. Auch das bietet den Tieren wieder Schutz. Der Knick ist ein relevanter Teil des Ökosystems, denn der Knick sorgt für mehr Pflanzen, das bedeutet es gibt mehr Insekten, was wiederum mehr Nahrung für die Tiere bedeutet. " Eine tolle Arbeit!
Den Stellenwert des Themas Nachhaltigkeit an unserer Schule unterstrichen die drei Elfklässlerinnen Xenia, Jasmin und Maria im Gespräch: "Ich würde sagen die KGST zeichnet besonders auf jeden Fall Vielfalt aus, hier ist jeder willkommen. Ein weiteres Motto unserer Schule ist auch die Nachhaltigkeit."Â
Die drei die Schülerinnen gehören seit diesem Jahr unserer Oberstufe an, nachdem sie zuvor sowohl die Unter- als auch die Mittelstufe durchliefen:"Die KGST ist auch ziemlich modern, in der Oberstufe findet der Unterricht per iPads statt. Da klappt nicht immer alles perfekt, aber ich finde es vergleichsweise schon sehr modern hier. Ich finde das Essen auch richtig gut hier. Vor allem der neue Anbieter ist richtig toll. Natürlich sind die Lehrer auch super, ich finde die meisten machen das echt gut. Also vor allem gibt es hier auch sehr viele junge Lehrer und die verstehen einen auch noch ein bisschen besser. Auch die Ausstattung muss nochmal erwähnt werden, also im Altbau hatten wir jetzt nicht die beste Ausstattung, aber in den temporären Containern ist es definitiv besser geworden. Und die Oberstufe wird ja gerade auch neu umgebaut, das wird alles modernisiert. " Sie nutzen den Tag der offenen Tür, um die AG Schulbänker vorzustellen: "Die Schulbänker AG ist eine AG, die Spaß macht, wenn man gerne mit Zahlen arbeitet und an Wettkämpfen teilnimmt. Allgemein stärkt sie im Grunde die Teamfähigkeit und die Zusammenarbeit und wenn man sehr sehr gut ist, kann man sogar richtig Geld gewinnen. " Die AG richtet sich an ältere Schüler*innen und zeigt, dass man immer wieder Neues an unserer Schule entdecken kann.Â
Auch die drei gut ausgestatteten Musikräume der KGST, die unsere Schule von anderen abhebt, konnten begutachtet werden. "Wir können im Klassenverband mit Keyboards musizieren, wir können im Klassenverband mit Gitarren musizieren. Das ist schon ganz besonders. ", erklärte Frau Holzfeind: "Wir haben auch einen großen Flügel und generell eine gute Ausstattung. Im Vordergrund steht in der 5. und 6. Klasse die Freude am Musizieren, wir schulen besonders das Rhythmusgefühl und singen recht viel und lernen die Instrumentengruppen. Mit den aufsteigenden Jahrgängen wird es dann anspruchsvoller. Einigen SchülerInnen fällt es schwer die Noten und Rhythmen zu lernen, die musizieren dann eher vom Gehör und andere, denen es gut gefällt, die musizieren dann in der zehnten Klasse oder sogar in der Oberstufe auf einem anspruchsvollen Niveau. Da kommen auch Themen wie die Musikgeschichte noch zum Fach dazu. "
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Leider kann man die Ergebnisse des Musikunterrichts im Schulgebäude nicht so permanent ausstellen wie die Kunstwerke unserer Schüler*innen.Â
Frau Schäkel brachte den Besuchern in einem der drei Kunsträume einige Techniken des Fach
es näher: "Die Schülerinnen und Schüler arbeiten bei uns mit Wasserfarben und Ton, bald wird hoffentlich auch aquarelliert, ab der neunten und zehnten Klasse wird auch mit Kohle gearbeitet, da werden dann Schwarz-Weiß-Techniken eingeübt. " Diese Arbeiten kann man an den Wänden im ganzen Haus wiederfinden.Â
Unsere Schule verfügt über zwei große Sporthallen, von der die neuere am Tag der offenen Tür für Bewegungsangebote geöffnet wurde. Viele - mehrheitlich jüngere - Besucher schwangen an den Ringen, turnten über Geräte und probierten sich an den Angeboten der Sportlehrkräfte.
Frau Rudloff unterstrich den "sehr großen Stellenwert" des Faches Sport an unserer Schule: "Zum einen ist hier der Gesundheitsbegriff zu nennen. Aber wir wollen natürlich auch die Teamfähigkeit unterstützen. Bewegungsvielfalt, Grobmotorik, Feinmotorik und alles Weitere, was noch so dazu gehört, wird bei uns geschult. Der Spaß gehört natürlich immer mit dazu. Wir wollen, dass unsere Schüler*innen möglichst viele Bewegungsformen kennenlernen, damit sie auch im Alltag auf diese zurückgreifen können. Die Ausstattung der Schule ist top. Wir haben einen riesigen Sportplatz mit einer 400m Bahn, auf dem wir auch für jede Altersstufe leichtathletische Angebote anbieten können, Fußball spielen können, wir haben auch ein Handballfeld draußen. Wir haben für drinnen auch sehr viele Möglichkeiten, vom Turnen über Fußball, über Handball, über Basketball bis zum Parcours. Also auch da ist für jeden etwas dabei. "
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Für besonders sportliche Schüler*innen besteht die Möglichkeit in der Oberstufe das Sportprofil anzuwählen: "Das besteht aus Theorie- und Praxisanteilen. Es wird sehr gerne besucht und ich kann das auch sehr gut verstehen. Auch die Theorie ist im Sport sehr wichtig, so dass wir ab der fünften Klasse auch kleine Theorieimpulse reingeben, die dann in der Oberstufe nochmal vertieft werden können. " Frau Matthiesen führt gerade eine dreizehnte Klasse zum Abitur um Fach Sport. Sie ergänzt die Perspektiven der Fachschaft in naher Zukunft: "Also wir haben Jugend trainiert für Olympia Mannschaften beim Fußball immer gehabt. Also die treten dann gegen andere Mannschaften aus dem Kreis Pinneberg an, dann auf der Landesebene und wenn man da gewinnt, kann man sogar bis ins Bundesfinale bis nach Berlin fahren und tritt da gegen alle anderen Bundesländer an. Wir versuchen gerade das weiter auch für andere Sportarten mit AGs aufzubauen. "
Zwischen der Sporthalle und dem Schulgebäude liegt das "Jottzett ".
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Christine Mann stellte nicht nur die Räumlichkeiten, sondern vielmehr noch die wichtige Arbeit vor, die dort von der Schulsozialarbeit geleistet wird. An zukunftige neue Schüler*innen richtete sie folgende Worte: "Das JottZett ist ein Gebäude der Schule und dort findet der Freizeitbereich statt und wir als SozialarbeiterInnen sind dort ansässig. Das heißt hier könnt ihr spielen von morgens um 07:45 Uhr bis um 16:00 Uhr und an den kurzen Tag bis 14:00 Uhr. Wir sitzen in unseren Büro und sind für euch da, wenn irgendetwas ist. Wir haben hier überwiegend eine sehr freundliche Schülerschaft, wir haben besonders mit freundlichen Menschen in Ausnahmesituationen zu tun. " Ohne das JottZett und die SchulsozialarbeiterInnen wäre unsere Schule nicht dieselbe!Â
Wenn man die große Treppe in der Mensa unserer Schule in den ersten Stock im Nebau hochgeht, steht man vor einem ganz wichtigen Raum. Hier stellte Frau Johänning unseren DAZ-Bereich vor: "Herzlich Willkommen in unserem DAZ Raum, der sehr schön angelegt ist und vor allem mitten im Zentrum der Schule ist, was total wichtig ist, da von hier aus die Zukunft vieler Schülerinnen und Schüler startet und da sie auch in der Teilintegration immer mal wieder von hier aus stundenweise in ihre Klassenräume gehen müssen. Das macht es total sinnvoll, sie in diese Position in der Mitte zu verorten. Vor allen Dingen ist es auch total wichtig für das Bild unserer Schule, wir sind nämlich eine bunte Schule und sind auch stolz darauf. " Dem gibt es nichts hinzuzufügen.Â
Auf dieser Ebene der Schule wurden auch noch weitere Fächer vorgestelt, wie beispielsweise die zweite Fremdsprache Spanisch.
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Man kann allerdings auch Französisch bei uns lernen. Die Deutschfachschaft stellte "Lesekisten " aus dem fünften Jahrgang aus, die besonders gut bei den Besuchern ankamen. Man sieht, dass bei uns an individuellen Unterrichtsinhalten gelernt werden kann und die Schüler*innen interessensgeleitet fachlich aber auch handlungsorientiert beschult werden. Voller stolz wurden die tollen Ergebnisse ausgestellt, einige der aufwändig gestalteten Schuhkartons waren sogar beleuchtet.
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Die Englisch Fachschaft wollte den Besuchern gerade den Anfangsunterricht nach dem Wechsel auf unsere Schule vorstellen. Frau Zaehle betont, dass man vorhandenes Wissen bei den neuen Schüler*innen festigt und dann daran anknüpft: "Wir fangen erst einmal mit Wiederholungen aus der Grundschule an, damit wir die Fünftklässler da abholen, wo sie aufgehört haben. Wir behandeln erst einmal Farben, Wetter, Zahlen, diese Sachen werden wiederholt. Dann wird das Schriftbild und der Text dazu eingeführt, das ist neu für die Fünftklässler. Vokabeln müssen aufgeschrieben werden, das ist neu für einige Fünftklässler. So werden sie langsam daran geführt, kleine Texte zu lesen, Sachen auswendig zu lernen. Es geht also erst einmal niedrigschwellig los. Mit vielen Bildern und mit vielen Spielen geht es los, so dass die Fünftklässler einen guten Ãœbergang haben."Â
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Neben an zeigte die Mathefachschaft, wie technologisiert der Matheunterricht bei uns schon ablaufen kann. Jacob und Enbiya besuchen beide die zehnte Klasse unserer Schule, sind also seit nun mehr fünf Jahren Teil der Gemeinschaft und kennen das Schulgebäude, die Lehrkräfte und Angebote in und auswendig. Auf wenige Sätze heruntergebrochen resümiert Jacob: "Ich finde die KGST macht gerade die Vielfalt der Personen dort aus. Alles wird akzeptiert dort und jeder ist willkommen. " Enbiya möchte in Anbetracht der vor ihm aufgebauten Laptops nur noch ergänzen, dass "auch die Vielfalt der Technologien die KGST ausmacht. Man hat sehr viele Möglichkeiten hier zu lernen, sei es von Technologien oder von Büchern. Es wird sehr viel angeboten. Uns gefällt das Gebäude und auch die Lehrer besonders gut. Es gibt sehr viele sehr nette Lehrer. " Und eben auch sehr viele sehr nette und sehr engagierte Schüler*innen!Â
Obwohl nicht einmal alle AGs, Fachschaften und Vereine, die es so an unserer Schule gibt, am Tag der offenen Tür vertreten waren, war es uns nicht möglich, alle Beteiligten und alle Stände zu besuchen und zu interviewen. Es war uns nur möglich einige Stimmen einzufangen, doch die zeigen schon, was bei uns so alles Tolles los ist! Wir wollen uns ganz laut und deutlich bei allen Beteiligten des Tags der offenen Tür bedanken. Ihr habt gezeigt, was unsere Schulgemeinschaft ausmacht, ihr seid die KGST! Vielen Dank!
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Allen Besuchern danken wir für das Interesse. Wir hoffen sehr, dass es euch gefallen habt und das sich gerade einige der jüngeren Besucher vorstellen können, schon bald Teil unserer Gemeinschaft zu werden. Die Anmeldung für unseren neuen Fünften Jahrgang beginnt am Montag, 19.02.2024, und endet am Mittwoch, 28.02.2024.
Weitere Informationen zur Anmeldung befinden sich hier ...Â
 Als die meisten Besucher schon wieder auf dem Nachauseweg waren, bauten  Mika und Hannah von der Technik AG Mischpulte und Lautsprecher ab. Beide  sind seit nunmehr sechs Jahren an unserer Schule und haben den Tag der  offenen Tür technisch auf die Beine gestellt und begleitet. Sie sollen an dieser Stelle die letzten Worte haben: "Uns gefällt es hier sehr gut. Für uns macht die Schule das sehr gute Verhältnis zu den Lehrkräften aus. Man kann mit denen auch mal rumalbern oder ein Grillfest mit den Lehrkräften an der Schule veranstalten. Auch der Schulalltag neben dem klassischen Unterricht zeichnet die KGST aus: AGs, Wahlpflichtkurse, das sind immer richtige Highlights der Woche. Wir sind beide Mitglieder der Bühnentechnik AG und auch das macht einfach unglaublich Spaß. Wir können die Schule wirklich empfehlen, es gibt viele nette Lehrkräfte und viele Möglichkeiten, sich in der Schule  einzubringen. Auch der Unterricht ist gut, man lernt viel dort, aber man lernt  hier halt auch einfach viel über den Unterricht hinaus, zum Beispiel wie man als  Mensch wächst. Man wird dazu ermutigt, sich auch außerhalb der Schule in  verschiedenen Organisationen oder Vereinen zu beteiligen. Man wird einfach dazu ermutigt, sich auch in andere Richtungen zu entwickeln. "
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